Radonovas neuer Radtrak³ Radondetektor hat die Vergleichs- und Eignungsprüfung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) erfolgreich bestanden und ist jetzt für Radonmessungen am Arbeitsplatz anerkannt. Damit wird der neue Detektor ab 2022 auch in Deutschland erhältlich sein.
Radtrak3 ist der Nachfolger des weltweit meistverkauften Radondetektors Radtrak², der in mehr als fünf Millionen Messungen eingesetzt worden ist. Eine wichtige Neuerung ist das kompakte Gehäuse, das sowohl die Anwendung als auch die Lieferung einfacher macht. Aufgrund der geringeren Menge Kunststoff pro Detektor und der Möglichkeit zur Wiederverwendung der Teile ist er zudem umweltfreundlicher.
Der neue Detektor wurde im Frühjahr 2021 auf den Markt gebracht und ist seitdem bereits in vielen Ländern wie z.B. Schweden, Frankreich, Polen und Österreich erfolgreich im Einsatz. Außer in Deutschland hat der Radtrak³ auch vor kurzem in der Schweiz und Großbritannien die jeweilige nationale Anerkennung erhalten.
Die Entwicklung eines kleineren und kompakteren Radondetektors wurde durch die Anwendung von verbesserten Analyseinstrumenten und neu entwickelter Software in Radonovas Labor ermöglicht. Durch diese Innovation steht Radonova an der Spitze der Entwicklung im Bereich der Radonmessung. Mit der Einführung des Radtrak³ hat Radonova zudem die Produktionskapazität in der eigenen Detektorherstellung deutlich erhöht und ermöglicht dadurch noch kürzere und zuverlässigere Lieferzeiten. Trotz der kleineren Dimensionen erreicht der Radtrak³ die gleiche extrem hohe Messpräzision wie sein Vorgänger: Der Detektor kann Radonkonzentrationen bis zu einem unteren Wert von 20 Bq/m³ messen.
„Mit dem Radtrak³ wird es noch einfacher, eine zuverlässige Radonmessung durchzuführen. Obwohl die Konstruktion eines Radondetektors relativ einfach ist, bemühen wir uns stets mit durchdachtem Produktdesign unsere Produkte weiterzuentwickeln und noch besser zu machen. Wir sind auf einem globalen Markt tätig und haben immer ein offenes Ohr für das Feedback und die Anforderungen unserer Kunden. Der Radtrak³ ist der natürliche Nachfolger für einen Radondetektor, der bereits von Kunden in mehr als 50 Ländern eingesetzt wurde“, sagt Karl Nilsson, Geschäftsführer von Radonova Laboratories.
Der Radtrak³ in Kürze:
- Neuer, kleinerer Radondetektor, der sich leicht aufstellen lässt
- Geeignet zur Lieferung an alle Arten von Briefkästen
- Höhere Produktionskapazität ermöglicht schnellere Lieferungen
- Äußerst präzise Messung, Radonkonzentrationen bis zu einem minimalen Wert von 20 Bq/m³ können gemessen werden
- Umweltfreundlich – Weniger Material und Kunststoffteile können wiederverwendet werden
Wie funktioniert ein Radondetektor?
Der Detektor besteht aus einer Kammer und einem Deckel aus elektrisch leitfähigem Kunststoff sowie einem transparenten Detektorfolienmaterial CR-39 (Spurfilm), das in der Mitte des Detektors angebracht wird. Für die Messung tritt Luft durch eine extrem kleine Lücke zwischen Kammer und Deckel ein. Das Radongas in der Luft zerfällt zu Radontöchtern, dabei entstehen radioaktive Alphapartikel. Wenn diese auf die Detektorfolie treffen, bilden sich Furchen im Material. Nach Ablauf des Messzeitraums kann die Anzahl dieser Spuren ins Verhältnis zur Radonkonzentration gesetzt werden.