Bestellen Sie Ihre Radonmessungen bei Radonova – dem weltweit führenden Radonlabor
Anerkannte Radonmessungen
Vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) anerkannte Stelle
Akkreditiertes Radon-Labor
Unsere Akkreditierung gemäß DIN ISO 17025 gewährleistet höchste Qualität
Passive Radon-Exposimeter
Detektoren für Kurz- und Langzeit Messungen gemäß DIN ISO 11665-4
Schnelle Lieferungen und Analyse
Einfache Durchführung mit unserem Online Kundenportal “Meine Seiten“
Dies ist in allen unseren Messungen enthalten
Radonova NEWS – Elektronische Messgeräte
Elektronische Radonmessung Zuhause für ein Radonsicheres Wohnen
Kostengünstige Messgeräte für Wohnungen und Häuser, um die Radonkonzentration in der Innenluft zu überwachen.
Radonovas neuste Innovation für professionelle Radonmessungen
EcoQube
EcoBlu
EcoQube – Kompakter Radondetektor mit WLAN-Verbindung und Handy-App, mit der die Radonkonzentration jederzeit und von jedem Ort aus in Echtzeit überwacht werden kann. Gute graphische Darstellung der Schwankungen des Radongehalts
EcoBlu – Einfach zu bedienendes Radonmessgerät mit großem Display. (Benötigt kein WLAN oder Handy-App.) Bei der Anzeige kann zwischen dem aktuellen Radonwert, dem Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresdurchschnittswert gewählt werden, um die Radonkonzentration in Ihrer Raumluft dauerhaft zu überwachen. Der Alarm kann auf einen gewünschten Wert eingestellt werden.
SPIRIT
Profigerät für zeitaufgelöste Radonmessungen
SPIRIT ist ein tragbarer und drahtloser Radondetektor, mit dem zeitaufgelöste Messungen einfach durchgeführt und ausgewertet werden können.
Dieses elektronische Messgerät ist perfekt geeignet, um Folgemessungen in Gebäuden mit erhöhten Jahresmittelwert zu machen.
Radonova - The Global Leader of Radon Measurement
Radonova ist das weltweit führende Labor für Radonmessungen. Wir haben über 30 Jahre Erfahrung mit Radonmessungen in mehr als 50 Ländern und sind von den jeweiligen staatlichen Strahlenschutzbehörden anerkannt, wie z.B. dem BfS in Deutschland, das METAS in der Schweiz oder dem PHE in Großbritannien. Die DIN ISO 17025 Akkreditierung unseres Analyse-Labors, gewährleisten unseren Kunden Radonmessungen von höchster Qualität und Zuverlässigkeit.
Unser Labor und unsere Detektorfertigung sind hochmodern mit einer großen Anzahl an automatisierten und digitalisierten Prozessen.
Zusammen mit unserem Online Kundenportal “Meine Seiten” gewährleistet dies, dass wir unseren Kunden stets kurze Lieferzeiten, einfache Messungen und schnelle und zuverlässige Ergebnisse anbieten können.
Sehen Sie den Film über Radonovas Produktion und Labor
Aktuell ab 01.01.2021:
Messpflicht für Arbeitsplätze in Radon-Vorsorgegebiete
- Befindet sich Ihr Unternehmen in einem Radonvorsorgegebiet (gemäss § 121 StrlSchG)?
- Hier können Sie unsere Anerkannten Arbeitsplatzmessungen bestellen.
- Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt auch an Arbeitsplätzen außerhalb der Radonvorsorgegebiete zu messen, um erhöhte Radon-Konzentrationen sicher ausschließen zu können.
Radon, was ist das?
Radon ist ein natürliches radioaktives Gas. Es wird beim radioaktiven Zerfall von Uran-238 gebildet, das auf natürliche Weise in Böden vorkommt. Es ist das einzige gasförmige Element in dieser Zerfallsreihe und entsteht aus Radium.
Das Gas ist unsichtbar, geruchlos und farblos. Im Verlauf des radioaktiven Zerfallsprozesses verwandelt sich das in der Luft oder im Atemtrakt befindliche Radon in andere chemische Elemente, die als Zerfallsprodukte bezeichnet werden. Beim Zerfall von Radon entsteht ionisierende Alpha-Strahlung, die besonders gefährlich für Atemwegszellen ist. Sie kann die Ursache von Krebserkrankungen sein. Es wurde errechnet, dass Radon in Wohngebäuden etwa 5 % der Lungenkrebstodesfälle in Deutschland verursacht, das sind etwa 1 900 Todesfälle pro Jahr.
Eine Strahlungsmessung ist die einzige Möglichkeit, ein Radonvorkommen festzustellen.
Radon messen – Was muss man dazu wissen?
Radonvorsorgebiete, Risikogebiete, Schutzgebiete, Bundesländer, Gemeinden, Messpflicht, Arbeitsplatz, Eigenheim, Wohnung
Häufige Fragen zur Radonmessung
Wo kommt Radon vor?
Viele Menschen glauben, dass Radon nur diejenigen betrifft, die in sogenannten Risikogebieten leben. Jene, die auf den Radonkarten gekennzeichnet sind. Doch dies ist falsch, denn Radon kommt überall vor. Die Frage ist nur, in welcher Menge. In Deutschland sehen die Vorschriften keine Grenzwerte für Wohnräume vor. Die WHO gibt jedoch in ihrem jüngsten Bericht einen Grenzwert von 100 Bq/m³ an, der dem Wert entspricht, ab dem eine längere Exposition Folgen haben kann.
Da Radon bekanntermaßen regional in unterschiedlichen Konzentrationen auftritt, sind die Bundesländer verpflichtet worden, bis Ende 2020 zu ermitteln und bekanntzugeben, in welchen Gebieten und Gemeinden besonders viel Radon in Häusern zu erwarten ist.
Typische Radon-Gebiete sind Schwarzwald und Erzgebirge, die Sächsische Schweiz, der Bayerische Wald bis hin zu den Alpen, aber auch Teile Thüringens
Was ist der Referenzwert für Radon?
Eine Radonmessung misst die Konzentration von Radongas in der Innenraumluft. Das Ergebnis wird in Becquerel pro Kubikmeter ausgedrückt, Bq/m³. Der Jahresmittelwert ist die Durchschnittliche Radonkonzentration über ein Jahr gemessen.
300 Bq/m³ ist der im Strahlenschutzgesetz festgelegte Referenzwert.
100 Bq/m³ ist der der von der WHO empfohlene Refernzwert.
Für Arbeitsplätze gilt: Nach § 124 Satz 1 bzw. § 126 des Strahlenschutzgesetzes beträgt der Referenzwert für die über das Jahr gemittelte Radon-Aktivitätskonzentration in der Luft in Aufenthaltsräumen und an Arbeitsplätzen in Innenräumen jeweils 300 Bq/m³.
Gibt es eine Messpflicht für Eigenheime und Wohnungen?
Radonmessungen in Eigenheimen und Wohnungen (bereits bestehende Wohngebäude) sind freiwillig. Auch für eventuelle Massnahmen, um die Radonwerte zu senken, gibt es keine gesetzliche Pflicht.
Für Neubauten besteht für Bauherren die grundsätzliche Pflicht, durch bauliche Maßnahmen weitgehend zu verhindern, dass Radon in das Gebäude eindringt.
Radonkarten, Risikogebiete und Vorsorgegebiete sind ein wichtiger Bestandteil in der Aussweisung der Gebiete, in denen ein Risiko durch hohe Radonbelastungen besteht. Sie geben jedoch nur Auskunft über das Radonrisiko anhand geologischer Kriterien. Sie berücksichtigen nicht die Art und Struktur der einzelnen Gebäude, die aber für die Höhe der Radonkonzentration eine bedeutende Rolle spielen. Ein neu erbautes, gut geplantes Haus, das in einem Risikogebiet gebaut wurde, kann ein niedrigeres Radonrisiko haben als ein älteres, weniger gut belüftetes Haus mit unsicherer Isolierung, das auf Boden mit niedrigem Strahlungsrisiko steht. Daher ist es wichtig, unabhängig vom Standort Ihres Hauses regelmäßig darauf zu achten, sich vor den Risiken durch Radon zu schützen. Und zum Beispiel zu prüfen, ob Radon im Keller vorkommt.
Für welche Arbeitsplätze gilt die Messpflicht?
Gesetzlich verpflichtende Messungen an Arbeitsplätzen nach §127 Strahlenschutzgesetz
Messung der über das Jahr gemittelten Radon-Aktivitätskonzentration (Jahresmittelwert) in Innenräumen mit Messgeräten (Radon-Exposimeter) einer durch das Bundesamt für Strahlenschutz anerkannten Stelle gemäß § 155 Absatz 4 der Strahlenschutzverordnung.
An folgenden Arbeitsplätzen besteht eine Messpflicht:
- Arbeitsplätze, die sich im Keller- oder Erdgeschoss in einem Radon-Vorsorgegebiet (gemäß § 121 des Strahlenschutzgesetzes) befinden.
- Arbeitsplätze, die sich in einem im Strahlenschutzgesetz definiertem Arbeitsfeld (gemäß Anlage 8 des Strahlenschutzgesetzes) mit hoher Radon-Konzentrationen befinden.
- Arbeitsplätze, bei denen die zuständige Behörde Messungen, aufgrund Anhaltspunkte für eine Überschreitung des Referenzwertes, anordnet.
Für andere Arbeitsplätze gilt keine grundsätzliche Messpflicht, aber das BfS empfiehlt auch an Arbeitsplätzen außerhalb der Radonvorsorgegebiete zu messen, um erhöhte Radon-Konzentrationen sicher ausschließen zu können.
Was ist der Unterschied zwischen Messungen am Arbeitsplatz und im Eigenheim?
Im Grunde sind es die gleichen Messungen mit denselben Messgeräten.
Der Unterschied ist, dass es eine gesetzliche Messpflicht für Arbeitsplätze in Radon-Vorsorgegebiet (und speziellen Arbeitsfeldern) gibt, mit vorgeschriebener Messdauer und Platzierung und Anzahl der Detektoren.
Für andere Arbeitsplätze und Eigenheime gibt es zurzeit keine Vorschriften oder Messpflicht, aber das BfS empfiehlt auch hier zu messen, um erhöhte Radon-Konzentrationen sicher ausschließen zu können.
Für das Homeoffice gibt es zurzeit noch keine Reglung und es wird daher nicht als Arbeitsplatz gerechnet.
Die Preise für Messungen im Eigenheim werden mit Mehrwertsteuer ausgewiesen und für Messungen an Arbeitsplätzen bei Angabe eine gültigen UID-Nr. ohne Mehrwertsteuer.
Sie können als Privatperson auch eine anerkannte Messung am Arbeitsplatz bestellen, werden aber denselben Preis (inkl. MwSt.) zahlen wie bei den Messungen im Eigenheim.