Lüftungsanlagen werden in Gebäuden wie Schulen und Arbeitsstätten eingesetzt, um eine gute Luftqualität zu gewährleisten. Neben der Zufuhr von Frischluft ermöglicht die kontrollierte Lüftung auch die Abfuhr von Schadstoffen, wie z.B. Radon. Nachts und am Wochenende, wenn die Räume nicht genutzt werden, wird die Lüftungsanlage oft mit reduzierter Leistung betrieben, um Energie zu sparen. In Gebäuden mit Radonproblemen ist es daher wichtig, mit Hilfe eines modernen Radonsensors zu kontrollieren, dass die Radonkonzentration während der Nutzung der Räume niedrig genug ist.
Werden in Schulen und Arbeitsstätten Radonkonzentrationen über dem Referenzwert festgestellt, kann eine vorhandene oder neu installierte Lüftungsanlage die Lösung sein, um die Radonwerte auf ein akzeptables Niveau zu senken. Um Energie und Kosten zu sparen, sollte die Lüftungsanlage zeitgesteuert betrieben werden. Bei der Einstellung ist es wichtig, auch die Auswirkungen auf die Radonkonzentration zu berücksichtigen. Dazu wird ein moderner Radonsensor wie der SPIRIT eingesetzt, mit dem zuverlässige, zeitaufgelöste Radonmessungen durchgeführt werden können.
Lüftung oft unnötig eingeschaltet
– In der Praxis läuft die Lüftung in Gebäuden oft viel zu lange auf hoher Stufe, ohne dass dies notwendig wäre. Im Extremfall haben wir beobachtet, dass die Lüftung den ganzen Tag über ununterbrochen in Betrieb war. Auch wenn dies selten vorkommt, ist es in vielen Fällen möglich, eine energieeffizientere Lüftung zu erreichen, indem man die Funktionalität von SPIRIT nutzt“, sagt Karl Nilsson, Geschäftsführer von Radonova.
SPIRIT verfügt über eine so genannte interne spektrale Auflösung von 10 Minuten, dadurch erhalten Sie genaue und zuverlässige Messdaten für die Zeiten, in denen sich Schüler, Lehrer und Angestellte in den betreffenden Räumen aufhalten. Die Radonwerte können einfach über das Online-Kundenportal von Radonova abgerufen werden. Dort können die Messwerte grafisch dargestellt oder heruntergeladen werden, zudem können eigene Dashboards erstellt werden. SPIRIT kann auch über API in ein Gebäudeautomationssystem eingebunden werden.
„Durch den Einsatz unseres einzigartigen Radonsensors SPIRIT und Messungen der Radonkonzentration in Echtzeit ist es möglich, sowohl unsere Umwelt als auch unser Arbeitsumfeld positiv zu beeinflussen und gleichzeitig die Kosten für die Belüftung des Gebäudes zu senken“, schließt Karl Nilsson.